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Biografie

Martha Matscheko wurde in Oberösterreich geboren.

Bereits als Schülerin trat sie am Linzer Landestheater in mehreren Rollen als Solistin auf (u. a. Erster Knabe/Die Zauberflöte, Flora/The Turn Of The Screw, Yniold/Pelleas et Melisande).

 

2025 wird sie als Zerlina in Wolfgang Amadeus Mozarts Don Giovanni am Vorarlberger Landestheater auf der Bühne zu erleben sein. In der Spielzeit 23/24 verkörperte die junge Sopranistin die Rolle der Zelide in Wenn ich König wär‘ von Adolphe Adam am Theater für Niedersachsen, die Stasi in Emmerich Kálmáns Csárdásfürstin am Theater an der Rott und die Giannetta in Gaetano Donizettis L’elisir d’amore bei der Oper Burg Gars. Darüber hinaus war sie Finalistin des Gesangswettbewerbs des Festjahres Johann Strauss in Wien, einer Kooperation mit dem Münchner Gärtnerplatztheater. Ihr Debüt beim Internationalen Brucknerfest Linz gibt sie 2024 als Sopransolistin bei Anton Bruckners Messe in d-Moll mit dem L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg.

Im Sommer 2022 debütierte Martha Matscheko als Hedi in "Zwei Herzen im Dreivierteltakt" von Robert Stolz im Rahmen der Pramtaler Sommeroperette, sowie als Comtesse Fichtenau in "Der Obersteiger" von Carl Zeller bei den NordwaldKammerspielen.

2021 gab sie als Xantippe im Pasticcio "Die Geduld des Sokrates" ihr Debüt in der Hamburger Elbphilharmonie.

In der Saison 2019/20 debütierte die junge Sopranistin als Ida in "Die Fledermaus" von Johann Strauß im Brucknerhaus Linz sowie als Anne Frank in der Mono-Oper "Das Tagebuch der Anne Frank" von Grigori Frid am Stadttheater Gießen, welche sie dort über drei Spielzeiten hinweg verkörperte.

© Reinhard Winkler

Im Rahmen ihres Studiums gab sie ihre Rollendebüts Zerlina in Don Giovanni von Wolfgang Amadeus Mozart, Gretel in Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck und als Esmeralda in Die verkaufte Braut von BedÅ™ich Smetana im Schlosstheater Schönbrunn und als Papagena in Mozarts Zauberflöte.

Martha Matscheko ist Gewinnerin des Musica Juventutis Förderpreises und gab anlässlich dessen im März 2024 einen Konzertabend im Wiener Konzerthaus zum Besten.

Im Mai 2023 gab sie u. a. mit dem "Spanischen Liederspiel" von Robert Schumann ihr Debüt im Wiener Musikverein.

Mit großer Hingabe widmet sie sich der Gattung Lied und gab mit ihrem Duo-Partner Elias Gillesberger bereits diverse Liederabende, u. a. im Brucknerhaus Linz oder beim Kultursommer Semmering. 2015 war sie als jüngste Teilnehmerin Finalistin des L. Spohr Wettbewerbs in Kassel.

Im Zuge ihrer regen Konzerttätigkeit präsentierte Martha Matscheko einige Uraufführungen, wie u. a. die Kantate "Blüh‘ auf, zertretnes Leben" für Solosopran und Orchester von Till Alexander Körber oder die "Weihnachtskantate" für Soli, Chor und Orchester von Claudia Federspieler. Weiters fungierte sie als Solistin bei Mendelssohns "Ein Sommernachtstraum" mit dem Brucknerorchester Linz oder bei Mahlers 4. Sinfonie mit dem Webern Symphonie Orchester.

Sie absolvierte darüber hinaus zahlreiche Auftritte als Sopransolistin bei Messen und Oratorien. Dabei hervorzuheben sind beispielsweise Mozarts Requiem mit der Sinfonia Christkönig, Mozarts C Moll-Messe (Sopran 2) oder die Bach-Kantate Jauchzet Gott in allen Landen, um nur wenige zu nennen.

Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt Martha Matscheko von Birgit Heindler.
Sie absolvierte ihr Bachelorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei KateÅ™ina Beranová, sowie ihr Masterstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Edith Lienbacher und Angelika Kirchschlager.

Meisterkurse absolvierte sie u.a. bei Kurt Widmer, Michael Schade, Christiane Iven, Juliane Banse, Burkhard Kehring, Julius Drake und Helmut Deutsch.

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